Christoph von Nischwitzim Dorf soweit die Zäune reichen
Inhaber:
Amt Großenhainin Feld und Flur
Richteramt:
Zum Richteramt:
Dingstuhl:
Zum Dingstuhl:
Weiteres:
Heerwagen
Heerfahrtswagenort:
Leistung:
Sie haben vormals nach Anzahl ihrer Güter ihren Anteil zu einem Knecht erlegen müssen, den die Dörfer Dallwitz und Großdobritz schicken.
Bemerkung:
Abgaben
Empfänger
Leistung
Art
Termin
Maß
Amt Großenhain
11 gr
Erbgeschoß
Walpurgis
Bemerkungen: Übermaß: 14 d
Amt Großenhain
4,5 d
Schreibgeld
Walpurgis
Bemerkungen: zum Geschoß
Amt Großenhain
22 gr
Erbgeschoß
Michaelis
Bemerkungen: Übermaß: 2 gr 4 d
Amt Großenhain
9 d
Schreibgeld
Michaelis
Bemerkungen: zum Geschoß
Amt Großenhain
1,5 Scheffel Korn
Erbgeschoß
Michaelis
altes Maß
Bemerkungen: Übermaß: 0,5 Scheffel
Amt Großenhain
1,5 Scheffel Hafer
Erbgeschoß
Michaelis
altes Maß
Bemerkungen: Übermaß: 0,5 Scheffel
Christoph von Nischwitz
1 ß 10 gr
Erbzins
Michaelis
Christoph von Nischwitz
12 Hühner
Erbzins
Michaelis
Christoph von Nischwitz
2 ß 15 Eier
Erbzins
Michaelis
Abkürzungen: d = Pfennige (ad/nd = alte/neue Pfennige); fl = Gulden; gr = Groschen; h = Heller (ah/nh = alte/neue Heller); ß = Schock (60 Stück)
Lehenware
Lehenware:
Sie geben von ihren Gütern keine Lehenware, nur wenn einer ein Lehen empfängt, gibt er dem Amtsverwalter 1 Groschen.
Schreibgeld:
Weiteres:
Kirche
Pfarrort:
Lenz
Pfarrherr:
Verfassung:
Gleichwohl hat hier vormals eine Pfarrkirche bestanden, so haben sie doch die von Nischwitz zu sich gezogen und in ihren Gebrauch genommen und die Leute gegen Lenz gewiesen.
Einkommen:
Sie geben dem Pfarrer von Lenz jährlich 3 Scheffel 1 Viertel Korn, 3 Scheffel 1 Viertel Hafer und die Opferpfennige, nämlich aus jedem Haus, soviel Menschen darin zum Sakrament gehen, jedes Jahr 4 Pfennige.