28 besessene Mann, darunter 2 Gärtner ohne Zugehörung, von denen sind 6 den Kastenherren zu Werdau, 2 dem Pfarrer zu Oberalbertsdorf, 19 Heinrich vom Ende zu Starkenberg und 1 der Kirche dieses Ortes lehen- und zinsbar.
Weiteres:
Hufen:
21 Hufen; die Gärtner sind darin nicht angeschlagen
Heinrich vom Endeauf Hof und Feld seiner Leute, aber nicht auf den gemeinen Plätzen
Inhaber:
Amt Zwickaunicht auf Hof und Feldern der Leute des vom Ende
Richteramt:
Zum Richteramt:
Das Amt und der vom Ende haben jeder einen Richter zu ordnen, welcher jeder auf seines Herrn Gerechtigkeit Acht haben muß.
Dingstuhl:
Niederalbertsdorf
Zum Dingstuhl:
Der Herr vom Ende hat hier einen Dingstuhl. Die Einwohner müssen gegen Werdau zum Landgericht gehen.
Weiteres:
Heerwagen
Heerfahrtswagenort:
Langenreinsdorf
Leistung:
Sie dienen dem Amt auf Erfordern mit 4 Fußknechten und erlegen ihren Anteil zum Heerfahrtswagen, Pferden und Knechten neben anderen Dörfern, wie bei Langenreinsdorf verzeichnet ist.
Bemerkung:
Abgaben
Empfänger
Leistung
Art
Termin
Maß
Kastenherren zu Werdau
2 ß 22 gr
Bemerkungen: von ihren Untertanen
Kastenherren zu Werdau
1 ß 39 gr
Bemerkungen: von den Leuten des Edelmanns
Heinrich vom Ende
5 ß 34 gr 8 d
Zins
Heinrich vom Ende
9 ß 26 gr
Frongeld
Heinrich vom Ende
15 Scheffel Hafer
Pfarrer zu Oberalbertsdorf
28 gr
Abkürzungen: d = Pfennige (ad/nd = alte/neue Pfennige); fl = Gulden; gr = Groschen; h = Heller (ah/nh = alte/neue Heller); ß = Schock (60 Stück)
Lehenware
Lehenware:
Schreibgeld:
Die Einwohner müssen von ihren Gütern, so sie erkaufen oder verwechseln 1 Schreibgroschen ein jeder seinem Lehnsherrn entrichten.
Weiteres:
Kirche
Pfarrort:
Oberalbertsdorf
Pfarrherr:
Verfassung:
Einkommen:
Weiteres:
Sie haben ein Filial, das wird vom Pfarrer zu Oberalbertsdorf versorgt. Was sie dem Pfarrer jährlich geben müssen, ist unter dieser Pfarre verzeichnet.